Die begründete oder manchmal auch übersteigerte Angst vor Hunden kann viele Ursachen haben: ein Hundebiss, Begegnungen mit Hunden, in denen man sich unsicher gefühlt hat, Erlebnisse in früher Kindheit, das Erschrecken durch Gebell und vieles mehr. Im Alltag allerdings kann man sich kaum davor schützen, Hunden zu begegnen. Die Angst vor diesen Begegnungen kann eine große Belastung darstellen und den Alltag enorm einschränken. Gerade für Kinder, aber auch für Erwachsene kann die Angst sogar zu einer großen Gefahr werden, wenn man plötzlich einer angstauslösenden Situationen alleine ausgesetzt ist. Angst ist ein seelisches Leiden, welches gut behandelt werden kann - je früher damit begonnen wird, desto besser. Die Therapie baut auf 6 Stufen auf: Vertrauen zur Therapeutin aufbauen, Lernen, die Angst zu respektieren, Wissensaufbau über Hundeverhalten und Körpersprache, Kontakt anbahnen, positive Erfahrungen mit Hunden schaffen, Übertragung in den Alltag. Mein Konzept basiert auf Partizipation: z.B. das Tempo, wie schnell die nächsten Schritte aufeinander folgen oder welche Ziele zu welchem Zeitpunkt gesetzt und erreicht werden sollen. Die Inhalte werden auf jeden einzelnen Kunden maßgeschneidert, Ziele und Aufgaben stets gemeinsam abgestimmt. Somit ist gewährleistet, dass es in den Sitzungen nicht zur Überforderung kommt. Im ersten Gespräch, dem Anamnesegespräch erörtern wir gemeinsam den Grund der Angst vor Hunden und legen die Ziele miteinander fest. Bringen Sie gerne z.B. Geschwister, Partner oder wichtige Freunde mit, die Sie in dieser Zeit unterstützen. "Hausaufgaben" werden Teil der Therapiesitzungen sein.

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